20 Jahre voller Gemeinschaft und Fürsorge

In unserer schnelllebigen Gesellschaft gewinnt die Betreuung von älteren Menschen in Altenzentren immer mehr an Bedeutung. Das Altenzentrum St. Ulrich bietet – wie alle Altenzentren der Stiftung St. Franziskus – nicht nur ein Zuhause für ältere und pflegebedürftige Menschen. Es ist auch ein Ort der Lebensfreude, des Zusammenhalts und der Fürsorge. Senioren, die aufgrund von gesundheitlichen oder sozialen Gründen nicht mehr in der Lage sind sich alleine zu versorgen, finden im Altenzentrum St. Ulrich Unterstützung.

In diesem Jahr feiert das Altenzentrum St. Ulrich in Wehingen sein 20-jähriges Bestehen und blickt auf zwei Jahrzehnte voller unvergesslicher Momente zurück. Unter anderem im Beisein von Wehingens Bürgermeister Gerhard Reichegger sowie dem ehemaligen Bürgermeister Josef Bär, der sich seinerzeit sehr für den Bau der sozialen Einrichtung einsetzte, sowie von Bernd Mager, Sozialdezernent im Landratsamt Tuttlingen. Mager hob in seiner Rede die „familiäre“ Atmosphäre des Hauses hervor, ohnehin fühle er sich der Stiftung sehr verbunden. Außerdem lobte er die tolle Arbeit sowie das Angebot im St. Ulrich für ältere und pflegebedürftige Menschen. Im Anschluss an seine Rede überreichte Mager dem Altenzentrum ein Geschenk anlässlich des Jubiläums.

Im Jahre 2003 wurde das Altenzentrum St. Ulrich mit dem Ziel gegründet, älteren und pflegebedürftigen Menschen einen Ort zu bieten, an dem sie sich geborgen fühlen. Mit dem Altenzentrum sei innerhalb der Stiftung erstmals das Konzept der „wohnortnahen Versorgung“ im ländlichen Bereich realisiert worden. Seitdem werde dieses Konzept konsequent weiterverfolgt.

Nadja Merkle, Bereichsleiterin innerhalb der Altenhilfe der Stiftung St. Franziskus für die Region Spaichingen, dankte in einem Grußwort allen Mitarbeitern von St. Ulrich: „Ihre tägliche Arbeit mit einer großen Portion Leidenschaft, ganz viel Herzlichkeit und fürsorglicher Zuwendung ist maßgeblich für das Wohl der uns anvertrauten Menschen. Sie als Mitarbeitende sind das Herzstück unseres Hauses und leisten jeden Tag engagierte und verantwortungsvolle Arbeit.“

Gerhard Reichegger lobte die tolle Gemeinschaft des Altenzentrums St. Ulrich und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Wehingen. „Es ist bemerkenswert, was das St. Ulrich für eine wertvolle Arbeit in der Region leistet“, so Reichegger. In dem Altenzentrum sieht er unter anderem ein Ort des Wohlbefindens und des Schutzes. Er dankte dem ebenso anwesenden Franz Schumacher, seinerzeit Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Tuttlingen-Donaueschingen, für dessen damalige Zusammenarbeit mit Volker Kauder, ehemaliger Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Rottweil-Tuttlingen. Sie war maßgeblich für die Realisierung des Altenzentrums in Wehingen. Für die Zukunft wünscht Reichegger dem Altenzentrum alles Gute und bot seine Teilnahme bei den monatlichen Spieleabenden an. Auch er hatte ein Geschenk für das Altenzentrum im Gepäck.

Zwei Schülerinnen der Musikschule Tuttlingen sorgten darüber hinaus mit musikalischen Einlagen für eine festliche Atmosphäre.

 

Franz Schumacher, Nadja Merkle, Gerhard Reichegger, Margarete Ohnmacht-Oldach, Boris Strehle, Sr. Magdalena Dilger, Bernd Mager (von links).
Franz Schumacher, Nadja Merkle, Gerhard Reichegger, Margarete Ohnmacht-Oldach, Boris Strehle, Sr. Magdalena Dilger, Bernd Mager (von links).
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