25 Jahre
Kinder- und Jugendhilfe
Seit 25 Jahren begleitet, unterstützt und fördert die Kinder- und Jugendhilfe der Stiftung St. Franziskus Kinder und Jugendliche sowie (werdende) Mütter und Familien in verschiedenen Lebenssituationen. Durch vielfältige Angebote werden Lebensräume geschaffen und positiv beeinflusst, um eine ganzheitliche Entwicklung zu ermöglichen.
Wir haben zusammen am 29. Juni 2024 gefeiert
Am 29. Juni 2024 haben wir gemeinsam das 25-jährige Bestehen der Kinder- und Jugendhilfe mit einem abwechslungsreichen Programm gefeiert.
Gestartet wurde um 11 Uhr mit einem gemeinsamen Gottesdienst. Im Anschluss gab es ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein:
Spaß und Spiel mit...
- Kinderschminken
- Bubble Soccer
- Kart fahren
- Medienraum mit VR-Brillen, Nintendo und Fußballturnier
- Luftballonkünstler
- Hüpfburg
... und vieles mehr!
Bühnenprogramm mit...
- Kinder- und Jugendhilfe-Band „Black Forest Birds“
- Zirkusshow der Kinder und Jugendichen
- Akrobatikgruppe „Confettis“
- Clown und Zauberer
- Spielmannszug der Glonki-Gilde
... und vieles mehr!
weitere Angebote
- EM-Übertragung
- Wanderausstellung Thema „Fetales Alkoholsyndrom“
- Info-Point über 25 Jahre Kinder- und Jugendhilfe und die Karrieremöglichkeiten bei uns
- Leckeres vom Grill
- Kaffee und Kuchen
- Frisch Gebackenes aus dem Backhäusle
- Waffeln
- Popcorn und Zuckerwatte
Buntes Abendprogramm mit
- Improtheater aus Stuttgart
ab 17.30 Uhr - Band „Pink Pussy Cats“
Unsere Geschichte
Ihren Ursprung fand die Kinder- und Jugendhilfe der Stiftung im Jahre 1999, als diese das Schwenninger Franziskus-Kinderheim übernahm. Vor der Zustiftung wurde das Kinderheim von den Franziskanerrinnen von Bonlanden bereits seit 1926 geführt, um Kinder und Jugendlichen in unterschiedlichen Angebotsformen zu betreuen.
In verschiedenen Angebotsformen werden Kinder und Jugendliche durch die Franziskanerinnen von Bonlanden im Franziskusheim in Schwenningen betreut.
1999
Mit der Zustiftung des Schwenninger Franziskus-Kinderheims durch die Franziskanerinnen von Bonlanden entsteht das Aufgabenfeld „Kinder- und Jugendhilfe“ als drittes Aufgabenfeld der Stiftung St. Franziskus.
Zugleich erfolgt der Einzug in das neu erworbene Edith-Stein-Haus zur Nutzung als Tages- und Außenwohngruppe.
2000
Der Bau des David-Fuchs-Hauses in der Tulastraße wird mit dem Spatenstich ins Rollen gebracht.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt zum Jahrtausendwechsel auf der internen Organisationsentwicklung wie Konzeptionsentwicklung und Übernahme des Leitbilds der Stiftung.
2001
Die Ambulanten Hilfen werden Teil des Leistungsangebots.
2002
Das David-Fuchs-Haus mit der Stadtteilarbeit, Wohngruppen, Tagesgruppe, Kindergarten und der Verwaltung des Kinder- und Familienzentrums Villingen- Schwenningen kann bezogen werden.
Das Nikolaus-Groß-Haus in Villingen wird erworben und für die Nutzung als Schulgebäude (Schule für Erziehungshilfe) umgebaut und renoviert. Der Schulbetrieb mit Tagesgruppe startet.
Zudem erfolgt die Übernahme des Schülerhort im „Haus St. Michael“ und die Kooperation mit der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Praxis Warrlich beginnt.
2003
Die Kinder- und Jugendhilfe steigt in die Ganztagesbetreuung und Schulsozialarbeit an öffentlichen Schulen ein. Die erste Auflage der Stadtranderholung findet über drei Wochen im Schilterhäusle statt und bekommt den Namen „Ferieninsel“.
Die Jugendarbeit im Schilterhäusle wird übernommen und der Jugendtreff im David-Fuchs-Haus öffnet seine Pforten.
2004
Die Soziale Gruppenarbeit an der Klosterring- und der Friedensschule wird durchgeführt, eine dritte Tagesgruppe im Edith-Stein-Haus wird öffnet und eine „Krabbelgruppe“ im David-Fuchs-Haus wird als weiteres Sozialraumangebot aufgenommen.
In der Bickebergschule wird die Ganztagsbetreuung und die Übernahme der Trägerschaft der Schulsozialarbeit aufgenommen.
2005
Durch eine umfassende Neukonzeption werden dienstleistungsorientierte und familienfreundliche Betreuungsangebote in der Kindertagesstätte im David-Fuchs-Haus umgesetzt.
Der vom Ehepaar Lichte ehrenamtlich geführte KiFaz-Treff in Schwenningen öffnet seine Türen.
2006
Die angespannte Haushaltslage der Kommunen macht sich auch in der Jugendhilfe bemerkbar. Vor allem die (teil-) stationären Angebote verzeichnen einen Nachfragerückgang. Auch steigen die Fallzahlen in den Ambulanten Hilfen.
Die Nachfrage nach Betreutem Jugendwohnen ab 16 Jahren nimmt dagegen zu.
2007
Im Bereich der Ganztagsbetreuung kommt der Aufbau des Betreuungsbereichs inklusive der Mensa an der Gartenschule hinzu und der KiFaz-Treff zieht ins Jugendhaus Spektrum um.
Die Kindertagesstätte im David-Fuchs-Haus wird eine von drei „Zeitblock“-Modelleinrichtung in Villingen-Schwenningen. Damit können die Eltern flexibel Betreuungszeiten hinzubuchen. Darüber hinaus beginnt die Arbeit in der dritten Gruppe.
2008
Eine großzügige Spende der Firma Waldmann ermöglicht die Umsetzung der Aktion „Täglich Brot für Kinder“: Kein Kind soll aus finanziellen Gründen vom Mittagessen ausgeschlossen sein.
Die stetig wachsende Schule für Erziehungshilfe eröffnet zum Schuljahresbeginn einen eigenen Grundschulbereich im David-Fuchs-Haus. Neu hinzu kommt die sonderpädagogische Beratung für Lehrkräfte in Regelschulen im Auftrag des Schulamtes.
Der „Ku-Guck“ in Triberg öffnet seine Pforten: In Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendamt des Schwarzwald-Baar-Kreises entsteht ein Sozialraumtreff mit Angeboten für Familien.
2009
Beim Fest der Begegnung wird mit einem kleinen Jubiläumsprogramm das zehnjährige Jubiläum des Kinder- und Familienzentrums und die Zugehörigkeit zu Stiftung gefeiert.
Im Jahr 2009 hat die Kinder- und Jugendhilfe 110 Mitarbeitende.
2010
Die Gemeinde Dauchingen übergibt die kommunale Jugendarbeit dem Kinder- und Familienzentrum.
Das von der „Herzenssache“ des SWR geförderte „Tandem-Projekt“ unterstützt Grundschullehrkräfte in schwierigen Klassensituationen; Schulamt, Jugendamt und KiFaz arbeiten dabei eng zusammen.
Die U3-Kleinkindbetreuung in der KiTa im David-Fuchs-Haus startet.
2011
Aufgabenfeldleiter Klaus Heß wird im November in feierlichem Rahmen in den Vorruhestand verabschiedet und Cornelia Raible-Mayer übernimmt die Leitung der Kinder- und Jugendhilfe.
Die Kindertagesstätte wird ins Sprachförderprogramm aufgenommen und wird zum „Haus der kleinen Forscher“.
Im Bereich der Ambulanten Hilfen entstehen zwei neue Tätigkeitsfelder: Die Intensive Sozialpädagogische Einzelbetreuung (ISE) und die Schulbegleitung.
2012
Schritte in der offenen Jugendarbeit: in Bad Dürrheim wird die Leitung des Jugendhauses nun durch die Jugendhilfe der Stiftung gestellt. In Blumberg übernehmen wir mit der Jugendhausarbeit auch die Stadtjugendpflege, in Triberg wird ein Jugendraum eröffnet und mit der Stadtjugendpflege vernetzt und Ferienbetreuungsangebote entstehen.
Die zweijährige Weiterbildung „Fit für Schule E“ startet für das gesamte Team der Schule für Erziehungshilfe, welche sich zum sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) weiterentwickelt.
2013
Das über Jahrzehnte privat geführte „Haus Aichhorn“ wird vom Ehepaar Nischak an die Stiftung veräußert, was die stationären Unterbringungsmöglichen der Jugendhilfe deutlich erweitert.
Die Grundschule für Erziehungshilfe zieht in die Grundschule Pfaffenweiler um und die Inobhutnahmegruppe sowie die noch junge Wohngruppe U9 zieht in das frei gewordene Haus im Schilterhäusle ein.
2014
Nachdem das Land Baden-Württemberg die Schulsozialarbeit wieder fördert, beginnt das KiFaz mit der Schulsozialarbeit in der Neckarschule, Janusz-Korczak-Schule und Haslachschule.
Im September werden die Mensa und die Ganztagsbetreuung in der Hüfinger Lucian-Reich-Schule übernommen.
2015
Die Wohngruppen „Come In“ in Villingen und das Rottweiler „Bruder-Innozenz-Haus“ eröffnen für die UMA, die unbegleiteten minderjährigen Ausländer und Ausländerinnen, nachdem in den vergangenen Jahren bereits einzelne junge Flüchtlinge in den Wohngruppen der Kinder- und Jugendhilfe betreut wurden.
2016
Neubeginn auf Leitungsebene: Matthias Ries folgte als neue Aufgabenfeldleitung, die Bereichsleiterstellen stationäre Hilfen, ambulante Hilfen sowie die Schulleitungsstelle werden neu besetzt.
Neben den Jubiläumsfeierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen der Stiftung gibt es zwei Tage der offenen Tür: Die Flüchtlingswohngruppen in der Villinger Alban-Dold-Straße und das Haus Aichhorn in Dornhan präsentieren sich und ihre Räume.
2017
Das Qualitätsmanagementsystem „Quintessenz“ in der Kita David-Fuchs-Haus wird eingeführt, zudem entstehen dort zehn Ganztagesplätze.
Der Mensabetrieb an den Schulen in Villingen-Schwenningen wird abgegeben und die Jugendhäuser Bad-Dürrheim und Blumberg werden an die Kommunen zurückgegeben.
Neue Konzeptionen zu Ausbildung, Fortbildung etc. werden veröffentlicht und es entstehen Kooperationsvereinbarungen zwischen der Kinder- und Jugendhilfe und der Kinder- und Jugendpsychiatrie.
2018
In Tuttlingen wird eine Erziehungsstelle und in der Alban-Dold-Straße die Jugendwohngruppe „Dominikus“ eröffnet.
Am Standort David-Fuchs-Haus werden zwei Gruppen für Inobhutnahme gegründet.
Erste Planungsschritte für den Neubau Haus Noah werden in Angriff genommen.
Die Schulbegleitung wird auf den Landkreis Rottweil ausgeweitet.
2019
Die Kinder- und Jugendhilfeband „Black Forest Birds“ wird gegründet.
Video zu den „Black Forest Birds“
Die Rahmenkonzeptionen für die Kinder- und Jugendhilfe sowie die Konzeption für Partizipation werden verabschiedet.
Das Jugendhaus Dauchingen wird an die Kommune zurückgegeben und der Jugendtreff im Schilterhäusle wird geschlossen.
2020
Die Wohngruppe "Savio" im neu geschaffenen Anbau von Haus Noah wird eröffnet.
Coronabedingt wurde ad hoc eine Testungs- und Quarantänegruppe eröffnet. Gleichzeitig schließt der Hort in der Kita David-Fuchs-Haus seinen Betrieb und auch der Betrieb des SBBZ, der Schulbegleitung, Ganztagsbetreuung, Schulsozialarbeit sowie der KiTa müssen aufgrund des Lockdowns und der Kontaktververbote teilweise eingestellt bzw. minimiert werden.
Das „Haus Vincentia“ als Mutter-Kind-Wohngruppe geht an den Start.
Die KiTa im Franziskusheim in Schwenningen wird übernommen.
2021
Eine weitere Kindergrippe für Kinder von ein bis drei Jahren wird in der KiTa David-Fuchs-Haus eröffnet.
Das neues Angebot „Familie in Ordnung“, kurz FIO, startet.
Ein Projekt im Bereich der künstlichen Intelligenz mit der DHBW wird umgesetzt.
2022
Das Kinder- und Jugendforum wird gegründet.
Die Testungs- und Quarantänegruppe wird wieder geschlossen.
Durch eine Förderung der Glücksspirale kann ein Medienpädgoge eingestellt werden.
Die Plätze für Inobhutnahme werden auf zwei vollständige Wohngruppen ausgebaut, in Pfaffenweiler eröffnet eine dritte Tagesgruppe.
2023
In der Kinder- und Jugendhilfe wird die Organisation neu strukturiert, der Fachdienst wird erweitert.
Durch die Aufnahme von weiteren unbegleiteten minderjährigen Ausländern entsteht eine massive Expansion: zwei Jugendwohngemeinschaften und mehreren Wohnungen des Betreuten Jugendwohnen werden eröffnet. Zudem eröffnet in Bad-Dürrheim die Jugendhilfestation.
In Rottweil zieht das Bruder-Innocenz-Haus in eine neue Immobilie. Gleichzeitig wird eine neue Jugendwohngemeinschaft eröffnet.
Video zur Jugendwohngemeinschaft Jona
In der Kita wird das Backhaus eingeweiht, welches durch die großzügige Unterstützung der Lions in Villingen und Schwenningen realisiert werden konnte.
2024
Im Juni feiert die Stiftung St. Franziskus 25-jähriges Jubiläum der Kinder- und Jugendhilfe mit einem großen Begegnungsfest und zahlreichen Aktionen.
Hier können Sie 25 Jahre Kinder- und Jugendhilfe als Zeitstrahl herunterladen und sich die dort verlinkten Videos anschauen:
Aktuelle Zahlen
Klienten und Klientinnen in der Kinder- und Jugendhilfe
2.154 Personen
davon stationär/teilstationär: 385 Personen, ambulant: 1.769 Personen
Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe
288 Personen
Video
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- marie.nuebel(at)stiftung-st-franziskus.de
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- michael.kuner(at)stiftung-st-franziskus.de