Seelsorge
Unser Team Seelsorge beleuchtet mit viel Erfahrung und Fachwissen Grundfragen des Lebens und Arbeitens sowie der Ausrichtung der Stiftung. Als beratendes, informierendes und sensibilisierendes Organ kommt ihm eine Schlüsselrolle bei Diskussionsprozessen zu – nicht zuletzt bei ethischen Fragen, beim Erarbeiten von Lösungen und beim Definieren von Leitlinien.
Orientierung geben
Unser Menschenbild
und unsere Grundhaltung
Das christliche Menschenbild und eine moderne, weltoffene franziskanische Grundhaltung sind die Hauptsäulen der Stiftung St. Franziskus. So heißt es im Leitbild der Stiftung: „Jeder Mensch ist von Gott gewollt und erfährt hierdurch seine eigene tiefste Würde. Gesellschaftliche Tendenzen, die sich gegen das Leben richten, verpflichten uns zur Auseinandersetzung und zum entschiedenen Handeln“.
In unserer modernen Gesellschaft mit allen ihren bunten Facetten ergeben sich dabei immer wieder neue Fragestellungen und Herausforderungen – egal ob kulturell oder im Rahmen der sich ständig verändernden Lebens- und Arbeitssituation. Sie verlangen nach innovativen Denkansätzen und Lösungen in den drei Aufgabenfeldern der Stiftung.
Die Grundfragen sind nicht selten hochkomplex; es geht oft um Grenzerfahrungen des Zusammenlebens sowie um existenzielle Themen wie Krankheit, Trauer, Sterben und Tod. Um im Alltag handlungsfähig zu bleiben und sich auf einem ethisch sicheren Terrain zu bewegen, braucht es neben einem klaren Rahmen auch kompetente Einschätzungen und Vorschläge bei aufkommenden Fragestellungen. Hier bietet das Team auch schnelle Orientierung für Mitarbeitende.
Seelsorge anbieten
Angebote und Begleitung
Die Stiftung St. Franziskus begleitet Klientinnen und Klienten sowie Mitarbeitenden auf ihrem Weg und bietet ihnen seelsorgerliche Angebote. Hierfür haben wir mit Unterstützung der Diözese Rottenburg-Stuttgart eine eigene Stabsstelle eingerichtet.
Unser Seelsorgekonzept ist ein Gemeinschaftsprojekt aus Stiftungsseelsorge, Vorstand, Führungskräften und Mitarbeitenden. Es konkretisiert den modernen franziskanischen Weg der Stiftung und die Aufgabenstellung der stiftungsweiten Seelsorge im Hinblick auf spirituelle Erfahrungsräume und unterstützende Angebote. Ebenfalls wichtige Elemente sind die Vernetzung in Arbeitsgemeinschaften und die Zusammenarbeit mit Partnern.
Die besondere Herausforderung für die Seelsorge ist die Vielfältigkeit der Kulturen, Lebensanschauungen und religiösen Orientierungen. Die Stiftung ist hier als franziskanisch orientiertes Unternehmen sehr offen und nimmt die Menschen in ihrer Sinn- und Gottessuche sowie in ihrer religiösen Vielfalt ernst.
Unser Fachteam hat auch für die Sterbe- und Trauerbegleitung ein Rahmenkonzept zur Begleitung ausgearbeitet. Denn: „Der Tod gehört zum Leben, Sterben ist für uns ein Teil des Lebens und wir möchten diese Phase des Lebens sensibel und verantwortungsbewusst gestalten.“ Die Konzeption unterstützt die Mitarbeitenden in den Aufgabenfeldern und legt Standards fest. Dies soll dazu beitragen, dass die Sterbe- und Abschiedskultur spür- und erlebbar wird.
Die wichtige
Versorgungsplanung
Gesundheitliche Versorgungsplanung
am Lebensende
Die Versorgungsplanung betrifft innerhalb der Stiftung St. Franziskus die Aufgabenfelder Altenhilfe und Behindertenhilfe. Das freiwillige Beratungsangebot richtet sich an Bewohnerinnen und Bewohner der Altenzentren und deren Angehörige. In vielen Gesprächen klären wir mit den Betroffenen, wie sie sich die Gestaltung ihrer letzten Lebensphase vorstellen und wünschen.
Als Angebot der Krankenkassen entstand die Versorgungsplanung aus dem Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung (HPG). Dazu gehört die Beratung über medizinisch-pflegerische, psychosoziale und seelsorgerische Versorgung sowie über rechtliche Vorsorgemöglichkeiten wie beispielsweise die Patientenverfügung.
Hier mehr erfahren: Gesundheitliche Versorgungsplanung
- 07422 569-3486
- 07422 569-3301
- ute.graf(at)stiftung-st-franziskus.de